Sibenik - Dalmatien - Kroatien

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Die Stadt Sibenik hat ca. 42000 Einwohner und ist 50 km von Trogir entfernt, der nächsten größeren Stadt. Die Ortsteile von Sibenik sind folgende: Zaboric, Grebastica, Solaris, Brodarica, Zablace, Jadrija , Jadrtovac, Zaton, Vrpolje, Razine, Raslina, Radonic, Bilice, Insel Obonjan, Marasi, Ljubotic, Trbounje.


Allgemeines
Das malerische Sibenik darf ohne Übertreibung als eine der schönsten Städte an der östlichen Adria bezeichnet werden. Die mittelalterliche Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und steilen Treppchen liegt wunderbar idyllisch in der geschützten Sibeniker Bucht an der Mündung des Krka-Flusses. Schon von weitem lassen die imposante Festung und die Kathedrale Sveti Jakov keinerlei Zweifel darüber aufkommen, wer über diese Stadt herrscht.

Im Vergleich zu den anderen Städten an der Küste von Dalmatien ist Sibenik relativ jung. Im Jahr 1066 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt und bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts gehörte Sibenik mit wenigen Unterbrechungen dem ungarisch-kroatischen Königreich an, das von Venedig "abgelöst" wurde. Die Franzosen besetzten die Stadt Anfang des 19. Jahrhunderts, bis die Österreicher etwa hundert Jahre lang das Sagen in dieser Region hatten. Seine architektonische Blütezeit erfuhr Sibenik unter venezianischer Herrschaft, während der die Stadt zum Schutz gegen die angreifenden Türken befestigt wurde und viele bedeutende Bauwerke erhielt. Seit 2000 steht Sibenik unter dem Schutz der UNESCO.

Die Hafenpromenade von Sibenik ist der ideale Ausgangspunkt für einen erlebnisreichen und interessanten Stadtbummel und führt gleich zum bedeutendsten Bauwerk der Stadt, dem imposanten Dom. Die Kathedrale ist nicht nur der Stolz von Sibenik, sondern zählt zugleich zu den wichtigsten Sakralbauten an der gesamten Küste Dalmatiens. Nicht weniger als hundert Jahre dauerte der Bau der Kirche, die durch die einzigartige Bauweise der Kuppel und des Gewölbes als architektonisches Meisterwerk gilt. Nicht minder beeindruckend präsentiert sich der Domplatz oder Platz der Republik Kroatien an der nordöstlichen Seite des Doms. Der aus glänzenden Steinplatten bestehende Boden des Platzes sowie die hohen und eleganten Gebäude lassen die einstige Bedeutung dieses Ortes mehr als anschaulich werden. Auch der nahegelegene Bischofspalast mit seinen schönen Portalen und der Figur des Erzengels Michael zeugt von einstiger Pracht.

Im ehemaligen Rektorenpalast befindet sich heute das Städtische Museum, in dem es viele Ausgrabungsfunde, Volkskunst und allerlei Geschichtliches zu bestaunen gibt. Die Stadtloggia, in der das ehemalige Rathaus untergebracht war, und der mit Elementen aus Gotik und Renaissance errichtete einstige Foscolo-Palast, der zum Franziskanerkloster wurde, zählen ebenso zu den Hauptattraktionen von Sibenik wie die Festung Sveti Mihovil, die über den Dächern der Altstadt thront. Besonders im Sommer kann der Aufstieg über recht steile Treppengassen sehr schweißtreibend und anstrengend sein, doch lohnt sich der Ausblick über Sibenik, die Bucht und sogar die vorgelagerten Inseln. Die Festung ist das älteste Bollwerk der Stadt, was durch Ausgrabungsfunde aus römischer Zeit erst vor kurzem belegt wurde.
Ausflüge
Ausflüge in die Umgebung können natürlich ebenso unternommen werden. Unter anderem ist der Nationalpark Krka sehr empfehlenswert. Es ist weithin bekannt für seine sieben Wasserfälle – ein herrliches Naturschauspiel.

Rund sechs Kilometer von Sibenik aus entfernt liegt das Falkenzentrum. Es gehört der Familie Mendusica und hier ist es möglich, sich innerhalb von nur einer Woche zum Falkner ausbilden zu lassen. Aber wer keine ganze Woche investieren möchte, kann auch nur einen kurzen Aufenthalt einplanen und sich ansehen, wie in einer Show die Tiere kleine Tricks vorführen.
Sehenswürdigkeiten
Das wohl wichtigste Bauwerk überhaupt in Sibenik ist die Katedrala sv. Jakova. Das Dach dieser Kathedrale besteht aus einem Tonnengewölbe mit frei tragenden Steinplatten. Wie auch viele weitere Teile von Sibenik gehört die Kathedrale zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Drei Festungsanlagen prägen das Stadtbild von Sibenik. Das ist zum einen die Festung St. Johannes, die rund 125 Meter hoch liegt. Sie befindet sich etwas nördlich der Festung Subicevac und östlich der Festung St. Anna. Letztere liegt oberhalb der Altstadt von Sibenik. Einheimische nennen die Festung nicht St. Anna, sondern Sv. Mihovil. Von hier aus hat der Besuchern einen tollen Blick über die Stadt. Eine vierte Festungsanlage, die Festung des heiligen Nikolaus, schützte die Stadt einst vor Angriffen aus Richtung der Adria. Sie gehört zu den massivsten Festungen entlang der Küste.

Zum Flanieren geeignet ist die Don Krste Stosica, auch die Zagrebacka erstaunt ihre Besucher immer wieder. Entlang dieser Straßen sind unzählige Kirchen zu sehen, sowie einige Stadtresidenzen. Zu sehen sind zum Beispiel das Franziskanerkloster und die Kirche Sv. Franzisk. Hier ist besonders die Sonnenuhr hervorzuheben. Weitere Kirchen sind die Heilig-Geist-Kirche, die Kirche St. Johannes des Täufers, die Laurentiuskirche, die Kirche des heiligen Chrysogonus mit der ältesten Glocke von ganz Kroatien (aus dem Jahr 1266) oder die Nikolauskirche. Auch der Bischofspalast und der Refektorenpalast sind eine Besichtigung auf jeden Fall wert. Der bischöfliche Palast lässt sich sehr gut von der Uferpromenade Obala Palih Omladinaca bestaunen. In Sibenik finden natürlich auch regelmäßig Veranstaltungen statt. Besonders genannt werden soll das Internationale Kinder Festival, das schon seit 1958 in jedem Jahr begangen wird. Es soll dazu beitragen, die künstlerische Entwicklung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Burg,  Burgruine,  Hafenanlage,  Historische Altstadt,  Historische Bauten aus dem Barock,  Historische Stadtmauern,  Kirchen,  Klöster,  Museum,  Park,  Uferpromenade,  Historische Bauten aus dem Mittelalter
Sportmöglichkeiten
Wer sich im Urlaub in Sibenik aktiv betätigen will, dem stehen alle Türen offen. So gibt es verschiedene Sportplätze, auf denen zum Beispiel diverse Ballsportarten ausgeübt werden können. Das Strandbad Jadrija ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Neben Wassersportmöglichkeiten kann hier auch Beachvolleyball gespielt werden. Die Gewässer, die sich vor der Stadt befinden, eigenen sich hervorragend für Segler und Ruderer, auch Taucher finden hier ein wahres Mekka. Wer sich mit den einzelnen Sportarten noch nicht richtig auskennt, sie aber probieren möchte, kann dies in einem entsprechenden Kurs tun. Angebote gibt es verschiedene, die jeweils nötige Ausrüstung kann gestellt werden. Für Besitzer von Jachten sind im Jachthafen des Hotelkomplexes insgesamt 150 Liegeplätze vorhanden. Ein tolles Erlebnis sind die Unterwassersafaris, die eher einem Fotoshooting ähneln.
Gastronomie und Unterhaltung
Bar,  Cafe,  Discothek,  Pizzeria,  Restaurant,  Tanzlokal,  Theater
kurzer geschichtlicher Überblick
Im Jahr 10966 wurde Sibenik das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar durch den König Petar Kresimir IV. In der Zeit von 1116 bis 1124 und von 1125 bis 1133 stand die Stadt unter der Herrschaft der Venezianer. 1167 wurde Sibenik die Autonomie zugesprochen und zwar durch Stephan III. Arpad, dem ungarisch-kroatischen König. Bis 1180 stand die Stadt unter Herrschaft der Byzantiner.

Von 1412 bis 1797 waren es erneut die Venezianer, die Sibenik unterwarfen und regierten. Danach war Sibenik Österreich-Ungarn zugehörig, wenn man einmal von der Zeit absah, in dem es unter französischer Besetzung war. Das ging nun bis 1918.

Nikola Tesla entwarf ein Kraftwerk, welches mit Wechselstrom auf dem Fluss Krka betrieben wurden. Dieses wurde am 28. August des Jahre 1895 in Betrieb genommen. Damit gehörte Sibenik zu den ersten Städten überhaupt in Kroatien, die mit Strom beleuchtet werden konnten.

Die Italiener besetzten gegen Ende des Ersten Weltkrieges Sibenik, doch 1920 wurde es Teil des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen, was später zu Jugoslawien wurde. Grund war der Grenzvertrag von Rapallo.

Schon im 16. Jahrhundert war Sibenik eine der größten Städte in Dalmatien, damals lebten etwa 8000 Menschen dort. Doch schon bald wurde die Einwohnerzahl durch die in Split übertroffen. Auch heute ist Sibenik eine der größten Städte mit seinen etwa 50.000 Einwohnern. Vor allem in der Zeit der Industrialisierung kamen unzählige Menschen hierher, sie arbeiteten hier und verlegten ihre Lebensmittelpunkt nach Sibenik. Heute, da die Industrialisierung vorbei ist und überhaupt die Industrie mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt wird, ist es der Fremdenverkehr, auf den gebaut wird. Nicht nur große Unternehmen, sondern auch immer mehr private Personen versuchen, in der Branche Fuß zu fassen und den Besuchern das zu bieten, was diese sich von einem erholsamen Urlaub in Sibenik erhoffen.

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